Das Sorgen umeinander betrifft uns alle. Kümmern bedeutet Arbeit. Diese Arbeit bleibt meist unsichtbar und soll nebenher passieren. Meist kümmern sich Frauen. Und zwar im kleinfamiliären Rahmen. Kümmern, Geschlecht und Familie hängen also unmittelbar zusammen.
Die Konsequenzen sind ökomonische Nachteile und Abhängigkeiten von Frauen, sind Erfahrungen von Isolation, Langeweile, Leistungsdruck, Bewertung. Und das alles im Rahmen der Idealisierung der Kleinfamilie.
Ich möchte mit meiner feministischen Bildungsarbeit diese Problematiken aufdecken und die Vielfältigkeit von Lebensentwürfen aufzeigen.