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Online-Workshop: Mutterschaft und Feminismus

mit dem Frauenzentrum Mainz am 18. April von 11- 15 Uhr.

Feminist*in und Mutter sein wirft viele  Fragen auf: Wie kann feministisches Muttersein gelebt werden? Wie kann ich mich den zugeschriebenen Muttermythen widersetzen? Was bedeutet feministisches Muttersein für mich? Und was hat die Kleinfamilie damit zu tun?

Aktuelle Debatten rund um Mutterschaft zeigen, dass es sich um ein Thema handelt, bei dem verschiedenste Erwartungen, Überzeugungen und Normvorstellungen aufeinandertreffen. Wenn Menschen Mütter werden, werden sie schnell mit Erwartungen von außen konfrontiert, müssen sich mit Bewertungen, Mütternormen und -mythen auseinandersetzen. Diese Erwartungshaltungen stellen für viele eine Herausforderung dar. Erst langsam jedoch öffnen sich aktuell auch feministische Debatten und Räume dem Thema Mutterschaft.

In diesem Workshop wollen wir gesellschaftliche Konstrukte, die auf ein bestimmtes Mutterbild ausgelegt sind aufdecken, destabilisieren und diskutieren. Der Fokus des Workshops soll auf der gelebten Alternative liegen. Gemeinsam wollen wir nach den vielfältigen Möglichkeiten feministischer Mutterschaften und Familiengestaltungfragen. Wir wollen unsere Perspektiven auf mögliche mütterliche Lebens-, Gefühls-, und Körperentwürfe erweitern durch Input, Diskussionen und persönliche Austauschmomente.

Der Workshop ist auf Menschen ausgerichtet, die mit Kindern leben und sich für feministische Themen interessieren. Es können Frauen, inter*, trans und nichtbinäre Personen teilnehmen.

Die Teilnehmendenanzahl ist begrenzt auf 20 Personen.

Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung RLPstatt.