"(Queer-)Feminismus und Mutterschaft" mit Mira Zieher und Alicia Schlender
im Rahmen des “Fem*ily 2.0 - Forum für feministische Familienvisionen”
Anmeldungen an fem_ily@riseup.net
Oft wird erst bzw. besonders durch das tatsächliche Erleben deutlich, wie sehr in einer vermeintlich emanzipierten Gesellschaft Muttersein mit Idealen, Normvorstellungen und auch mit Tabus belegt ist. Oft werden mit dem Elternsein ganz besonders gesellschaftliche Vorstellungen davon wirksam, was es bedeutet, Mann oder Frau zu sein, die queere Varianten von Elternschaft erschweren.
In diesem Online-Workshop wollen wir uns gemeinsam mit den Verflechtungen von Mutterschaft und (Queer-) Feminismus beschäftigen. Was bedeutet es heute, Mutter zu sein? Welche politischen Entwicklungen haben die Bedingungen für Menschen, die für Kinder sorgen, in der Vergangenheit erleichtert? Was heißt es (für mich persönlich, aber auch gesellschaftlich) Feminist*in und Mutter, bzw. Bezugsperson zu sein? Auf welche Hindernisse stoße ich dabei? Welche Möglichkeiten eröffnen sich dadurch? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen, vernetzen und feministische Ziele verfolgen? Es wird neben Input auch einen interaktiven Teil geben. Der Workshop richtet sich an Frauen* und FLINT*, die mit Kindern leben.
* Mit Frauen meinen wir Personen, die sich der Kategorie Frau zugehörig fühlen, jenseits biologischer Zuschreibungen. Mit FLINT meinen wir Personen, die sich der Kategorien Frauen, Lesben, Inter, nicht-binär, oder trans als zugehörig definieren.
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Frühere Events: 29. November
Mutter schaf(f)t: Liebe, Langeweile, Leistungsdruck?
Späteres Event: 5. Dezember
Online-Workshop: Vom Kümmern, Kummer und der Kleinfamilie.Feministische Familienkritik und Elternschaft heute